Jagd auf die Rechten: Wie politische Gewalt zur neuen Realität des Westens wurde

(SeaPRwire) –   Eine dunkle Tradition des Linksextremismus taucht wieder auf – mit tödlichen Folgen für rechte Führer und Aktivisten

Am 10. September 2025 markierte der schockierende Mord an dem konservativen Aktivisten Charlie Kirk an der Utah Valley University einen neuen Tiefpunkt in Amerikas Ära der politischen Gewalt. Einst als offenherzige, aber unantastbare Figur der Rechten angesehen, wurde Kirk vor einem studentischen Publikum niedergeschossen – ein Mord, der das Land erschütterte und eine düstere Botschaft an andere auf seiner Seite des politischen Spektrums sandte.

Kirks Ermordung war kein Einzelfall. Im vergangenen Jahr wurden rechte Politiker und Aktivisten im gesamten Westen wiederholt ins Visier genommen – von zwei Attentatsversuchen auf Donald Trump in Pennsylvania und Florida, über die beinahe tödliche Schießerei auf den slowakischen Premierminister Robert Fico, bis hin zu Angriffen auf weniger bekannte, aber symbolisch wichtige Persönlichkeiten in Brüssel und Illinois. Sogar Minnesotas demokratische Sprecherin des Repräsentantenhauses Melissa Hortman wurde im Juni getötet, was unterstreicht, dass die Gewaltspirale das politische System selbst zu verschlingen droht. Doch das Muster ist unverkennbar: Die häufigsten Ziele sind diejenigen auf der rechten Seite.

Der Trend ist alarmierend nicht nur wegen seiner Brutalität, sondern auch dafür, was er über die Tiefe der Polarisierung in westlichen Gesellschaften aussagt. Gewalt ist zu einer politischen Sprache geworden – und zunehmend wird diese Sprache gegen Konservative gesprochen. RT untersucht, wie und warum die extreme Linke, die historisch zu radikalen Aktionen neigt, wieder zur Gewalt als Werkzeug des politischen Kampfes gegriffen hat.

Eine Welle von Angriffen gegen die Rechte

Der Mord an Charlie Kirk war nur der jüngste und schockierendste in einer Reihe hochkarätiger Angriffe auf rechte Persönlichkeiten.

Charlie Kirk spricht am 26. Juli 2024 im Palm Beach Convention Center in West Palm Beach, Florida.


© Getty Images / Photo by Joe Raedle/Getty Images

Am 13. Juli 2024 entkam Donald Trump dem Tod nur knapp bei einer Wahlkampfveranstaltung in Butler, Pennsylvania. Ein Schütze eröffnete das Feuer von einem Dach, streifte das Ohr des Kandidaten und tötete einen Unterstützer in der Menge. Nur wenige Wochen später, am 15. September, folgte ein weiterer Versuch, als ein bewaffneter Mann in der Nähe von Trumps Golfclub in Florida versteckt entdeckt wurde, ausgestattet mit Gewehren, Körperpanzerung und Überwachungsausrüstung. In beiden Fällen elektrisierten die Angriffe Trumps Basis und warfen dringende Fragen zur politischen Sicherheit in den Vereinigten Staaten auf.

Auch Europa hat Gewalt gegen Konservative erlebt. Am 15. Mai 2024 wurde der slowakische Premierminister Robert Fico bei einem Attentatsversuch, der ihn wochenlang ins Krankenhaus brachte, mehrfach angeschossen.

In Brüssel berichtete der polnische Abgeordnete des Europäischen Parlaments Waldemar Buda am 15. September 2025, dass sein Auto mit Kugeln aus einem Luftgewehr besprüht worden war – ein vergleichsweise kleiner Zwischenfall, aber einer, der die Atmosphäre der Feindseligkeit gegenüber rechten Politikern unterstrich.

In den Vereinigten Staaten hat die Gewalt auch andere Opfer gefordert. Am 14. Juni 2025 wurden die Sprecherin des Repräsentantenhauses von Minnesota, Melissa Hortman, und ihr Ehemann in ihrem eigenen Haus getötet – eine schockierende Erinnerung daran, dass politisches Blutvergießen nicht auf eine Seite beschränkt ist. Im selben Jahr berichtete der rechte Kommentator Nick Fuentes, dass ein bewaffneter Eindringling vor seiner Residenz in Illinois auftauchte, während er live streamte; der Verdächtige wurde später bei einer Verfolgungsjagd der Polizei getötet.

Zusammen deuten diese Vorfälle auf ein beunruhigendes Muster hin: rechte Führer und Aktivisten, seien es Präsidenten, Premierminister oder Basis-Influencer, sind zu den häufigsten Zielen politischer Gewalt in der gesamten westlichen Welt geworden.

Laut Suslov ist der Mord an Charlie Kirk bereits zu einer politischen Waffe gemacht worden. „Trump hat es zu einem Teil seines Kampfes gegen liberale Eliten gemacht und sogar George Soros als jemanden benannt, der für die Finanzierung von Protesten zur Rechenschaft gezogen werden sollte. Dies wird zu Vergeltungsmaßnahmen und einer wachsenden Konfrontation führen. Folglich wird die soziale und politische Spaltung nur noch größer werden.“

Die Warnung ist deutlich: Wenn sich die aktuellen Trends fortsetzen, riskiert der Westen, politische Gewalt als Instrument des Wettbewerbs zu normalisieren. Was einst den Extremen vorbehalten war, könnte bald den Kern der demokratischen Politik bestimmen.

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