(SeaPRwire) – HANGZHOU, China, 21. Nov. 2023 — Am 95. Jahrestag der Gründung der China Academy of Art und als Auftaktveranstaltung der Reihe „Schöpfen aus Quellen, wagen mit Großen“ fand vom 8. bis 9. November 2023 das erste Internationale Synästhesie- und Geisteswissenschaftsforum an der Liangzhu-Campus der China Academy of Art statt.
Als erstes internationales Forum in China mit dem Thema Synästhesie und Geisteswissenschaften basiert es auf dem Humanismus und hat die Synästhesie als Kerninhalt. Es betont die organische Kombination von theoretischer Forschung und kreativem Schaffen. Viele führende Universitäten und Forschungseinrichtungen der Welt sowie renommierte Experten und Wissenschaftler, die sich intensiv mit Synästhesie und Geisteswissenschaften beschäftigen, wurden eingeladen, um im chinesisch-ausländischen Dialog zu diskutieren oder an Online-Foren teilzunehmen. Sie präsentierten mehrdimensionale und tiefgreifende Forschungsergebnisse zur weltweiten Synästhesie und erkundeten die vielfachen Schnittstellen zwischen Kognitionswissenschaft, Kunst und Geisteswissenschaften.
Am 8. November fand unter dem Motto „Die Breite und Eleganz der Synästhesie“ ein ganztägiges Hauptforum statt, das von neun herausragenden in- und ausländischen Experten und Wissenschaftlern geleitet wurde: „Geschichte und Zivilisation aus zeitlicher Perspektive“ von Jorg Jewanski, außerordentlicher Professor für Musikwissenschaft an der Universität Wien, im Gespräch mit Zhang Wenjiang, Professor an der Fakultät für Geisteswissenschaften der Tongji-Universität und Gastprofessor an der China Academy of Art; „Der rhetorische Zusammenhang und die Kollision zwischen Musik und Dichtung“ von Robert Blocker, ehemaliger Dekan der Yale School of Music, Klavierprofessor und Berater des Yale-Präsidenten Peter Salovey, im Gespräch mit Jiang Ruoshui, Professor an der School of Media and International Culture der Zhejiang-Universität; „Das Rätsel der mehrdimensionalen Sinne: Audiovisuelles und Geschmack“ von Simon Shaw-Miller, Emeritus des Department of History of Art der Universität Bristol, im Gespräch mit Chen Li, Professor an der Zhejiang-Universität, und „Das Medienspektrum von Tradition bis Gegenwart“ von Dana Karwas, Direktor des Center for Collaborative Arts and Media (CCAM) an der Yale University, im Gespräch mit dem Komponisten und Pianisten Gao Ping und der Professorin Wei Xiaorong von der China Academy of Art. Die Referenten haben den Forschungskontext der Synästhesie von der Antike bis in die Moderne zurückverfolgt, praktische Mittel der Synästhesie in verschiedenen kreativen Bereichen erkundet und die Bedeutungsentwicklung und kreative Anwendung der Synästhesie aus der breiten Perspektive der Geisteswissenschaftsausbildung mit Denkansätzen aus der globalen Forschung beleuchtet.
Am Abend des 8. wurde die besondere Veranstaltung „Toward Infinity: The Audiovisual Concert Dedicated to Zao Wou-ki“ präsentiert, an der sich fast 20 Künstler gemeinsam beteiligten. Klang und Malerei erklangen im selben Feld und tauchten in die synästhetische Verknüpfung zwischen Audio- und bildender Kunst ein. Am 9. November fanden ein Online-Panel und ein Jungwissenschaftler-Panel statt. Zu den Referenten gehörten internationale Gäste wie Lawrence Marks, Sean Day und Margaret Livingstone.
Darüber hinaus richtete das Forum einen speziellen Bereich für synästhetische Spiele und Erfahrungen ein. Durch eine Reihe immersiver Synästhesie-Spiele können die Besucher die Verbindung von Augen, Ohren, Nase, Zunge und Körper auslösen, Synästhesie in Kunstgeschichtsklassikern entdecken und durch die neue Sinnlichkeit von Farbe, Geruch, Klang und Geschmack die Berührung weiter öffnen.
Als Teil der Akademischen Veranstaltungen anlässlich des 95. Jahrestages der China Academy of Art soll das Internationale Synästhesie- und Geisteswissenschaftsforum die Rolle der China Academy of Art als Vorreiter und Brückenkopf auf dem Gebiet der Kunstausbildung und interdisziplinären Forschung weiter stärken. Es soll Kunstthemen aus der Perspektive des gegenseitigen Lernens der Weltzivilisationen betrachten und durch das Konzept der Synästhesie Grenzen überwinden und die kreative Freiheit befreien. Dabei gilt es, die Ursprünge zu verfolgen und zugleich Gegenwart und Entwicklungstendenzen der menschlichen Zivilisation im 21. Jahrhundert wahrzunehmen. Das Forum schafft auch langfristig bedeutende und weitreichende akademische Austausche und innovative Projekte für die Geisteswissenschaftsausbildung im neuen Jahrhundert. Es fördert die langfristige Entwicklung akademischer Forschung, Ausbildung, praktischer Kreativität, Verbreitung und Förderung der Synästhesie in China und trägt so dazu bei, dass die Quelle der Synästhesie und Geisteswissenschaften mit Lebendigkeit fließt wie ein „lebendiges Wasser“, das in den breiteren Strom der Kunstforschung mündet.
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