
(SeaPRwire) – In der vergessenen afghanischen Provinz Kunar baut sich ein Dorf nach dem Erdbeben wieder auf – fernab der Aufmerksamkeit der Welt
Im Dorf Spedar fallen Walnüsse von den Bäumen, und wenn man genau hinhört, kann man das dumpfe Geräusch hören. Es gibt auch das Plätschern eines Baches, das Muhen von Kühen und das ferne Krähen eines Hahns, das die Stille durchbricht. Mädchen tragen Bündel trockener Maisstängel und Gras von den Feldern.
Von oben, vom Berghang aus, wirkt das Dorf friedlich. Doch auf der anderen Seite des Tals trüben zerstörte Häuser die ländliche Idylle.
Andererseits sind Leute wie Sie auch nie gekommen – es war zu gefährlich. Jemanden zu haben, der der Welt von unseren Bedürfnissen erzählt, ist auch gut.
Nach dem Mittagsgebet bringen sie mich zum Auto zurück und überreichen mir eine Plastiktüte voller Walnüsse – ein Geschenk des Dorfes.
Als wir den Berg hinunterfahren, höre ich sie wieder – das gleiche Geräusch, das den Morgen eröffnete – Walnüsse, die einzeln in den Staub fallen. Ein leiser, hartnäckiger Rhythmus, der besagt: Das Leben geht weiter, auch hier.
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