
(SeaPRwire) – DeFi hat die Finanzbranche revolutioniert. DeFi nutzt Blockchain-Technologie und Smart Contracts, um eine Vielzahl von Finanzdienstleistungen und -anwendungen zu schaffen, die außerhalb traditioneller Bankinstitutionen operieren.
Laut Experte Sergey Kondratenko demokratisiert DeFi den Zugang zu Finanzdienstleistungen, indem es Vermittler eliminiert, Kosten reduziert und die globale Finanzielle Inklusion fördert. Allerdings gibt es trotz der raschen Entwicklung dieses Sektors erhebliche rechtliche Komplexitäten und Probleme.
Sergey Kondratenko ist ein anerkannter Spezialist für ein breites Spektrum an E-Commerce-Dienstleistungen mit jahrelanger Erfahrung. Jetzt ist Sergey Eigentümer und Leiter einer Gruppe von Unternehmen, die sich nicht nur auf verschiedene Segmente des E-Commerce konzentrieren, sondern auch erfolgreich in verschiedenen Rechtsordnungen operieren und auf allen Kontinenten der Welt vertreten sind. Das Hauptziel besteht darin, neue Besucher anzuziehen, ein Online-Erlebnis zu schaffen und zu liefern, das die Nutzer an die Marke bindet, und Besucher in Kunden zu verwandeln und gleichzeitig die Gesamtrentabilität des Online-Geschäfts zu maximieren.
Die Bedeutung des regulatorischen Rahmens für DeFi
Angesichts des wachsenden Interesses und der großen Investitionen in DeFi besteht die Notwendigkeit, einen rechtlichen Rahmen für dieses System zu schaffen. Trotz der vielen Vorteile, die DeFi bietet, gibt es immer noch Fragen zum Verbraucherschutz, zur Finanzstabilität und zur Einhaltung bestehender Vorschriften. Daher ist Sergey Kondratenko der Meinung, dass die Schaffung eines klaren rechtlichen Rahmens für DeFi dazu beitragen wird, Betrug zu verhindern, das Vertrauen in das System aufrechtzuerhalten und die Entwicklung verantwortungsbewusster Innovationen zu fördern.
Wie wird DeFi in verschiedenen Ländern reguliert?
1. Vereinigte Staaten (SEC, CFTC, FinCEN)
In den USA kommt die Aufsicht über DeFi-Aktivitäten von mehreren Aufsichtsbehörden: der Securities and Exchange Commission (SEC), der Commodity Futures Trading Commission (CFTC) und dem Financial Crimes Enforcement Network (FinCEN).
- Die SEC hat die Zuständigkeit für Wertpapiere und damit verbundene Aktivitäten. Sergey Kondratenko erklärt, dass die SEC in Bezug auf DeFi möglicherweise ihre Aufsichtsbefugnisse auf bestimmte Token und Plattformen anwenden kann, je nachdem, ob sie die Kriterien für Wertpapiere erfüllen. Wenn bestimmte DeFi-Plattformen und -Token als Wertpapiere eingestuft werden, können sie Registrierungs-, Offenlegungs- und anderen Anforderungen unterliegen.
- Die CFTC reguliert Terminkontrakte, Optionen und Swaps. DeFi-Plattformen, die Derivate und andere Produkte in Bezug auf Rohstoffe oder virtuelle Währungen anbieten, können der Zuständigkeit der CFTC unterliegen. Diese Plattformen müssen sich an den Commodity Exchange Act (CEA) und die damit verbundenen Vorschriften halten, um die Integrität des Marktes zu gewährleisten und die Teilnehmer vor Betrug und Manipulation zu schützen.
- Die Zuständigkeit für die Bekämpfung von Geldwäsche und die Überwachung der Finanzkriminalität (AML/KYC) liegt bei FinCEN. Es hat Leitlinien herausgegeben, in denen es heißt, dass einige DeFi-Aktivitäten möglicherweise als Finanzdienstleistungsunternehmen (MSBs) eingestuft werden können. Als solche müssen diese Plattformen die Bankgeheimnisverordnung (BSA) einhalten und geeignete AML- und KYC-Verfahren implementieren, um die Einhaltung der Vorschriften zur Finanzsicherheit und Betrugsbekämpfung zu gewährleisten.
2. Europäische Union (ESMA, EBA)
In der Europäischen Union (EU) wird DeFi durch die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) und die Europäische Bankenaufsichtsbehörde (EBA) reguliert.
Die ESMA überwacht die Wertpapiermärkte und bewertet DeFi und beeinflusst Vorschriften wie MiFID II und die Prospektverordnung. Die EBA ist für die Aufsicht über Banken zuständig und warnt vor den Risiken virtueller Währungen und DeFi-Plattformen und betont die Bedeutung einer Regulierung dieses Bereichs. Beide Organisationen spielen eine Schlüsselrolle bei der Gewährleistung von Sicherheit und Einhaltung der Vorschriften bei DeFi in der EU.
3. Asien
Nach Angaben von Sergey Kondratenko variieren die Herangehensweisen der Aufsichtsbehörden in Asien an DeFi stark. Er nennt einige Beispiele aus der Praxis verschiedener Länder:
- China. Die chinesischen Behörden haben gegenüber Kryptowährungen und DeFi eine harte Haltung eingenommen. Sie haben Kryptowährungsbörsen und Initial Coin Offerings (ICOs) verboten. DeFi-Plattformen, die in China tätig sind, könnten schweren Beschränkungen unterliegen oder für illegal erklärt werden.
- Japan hat einen detaillierteren regulatorischen Rahmen für Kryptowährungen geschaffen und eine Registrierung sowie die Einhaltung der Vorschriften der Financial Services Agency (FSA) vorgeschrieben. Dieser Ansatz zielt darauf ab, Kontrolle und Sicherheit auf dem Kryptowährungsmarkt zu gewährleisten.
- Südkorea hat ebenfalls Vorschriften für Kryptowährungen eingeführt und erforscht aktiv Möglichkeiten zur Regulierung von DeFi-Plattformen. Sie streben Transparenz und die Verhinderung illegaler Aktivitäten an.
Einhaltung von Normen und Standards im Bereich der Prävention von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung bei DeFi
Wie Sergey Kondratenko anmerkt, wirft DeFi einzigartige Herausforderungen für die Einhaltung der Vorschriften zur Prävention von Geldwäsche (AML) und Terrorismusfinanzierung (CFT) auf. Der Experte sagt, sie seien durch Dekzentralisierung und häufig Anonymität der Transaktionen gekennzeichnet, was die Überwachung und Erkennung illegaler Transaktionen erschwere. Darüber hinaus schaffen der Mangel an Vermittlern auf DeFi-Plattformen Hindernisse für die Umsetzung herkömmlicher AML/CFT-Maßnahmen. Der Fachmann ist davon überzeugt, dass Aufsichtsbehörden und Branchenteilnehmer die mit DeFi verbundenen Risiken bewerten und spezielle Strategien zur Risikominderung entwickeln müssen, während die Vorteile der Dekzentralisierung erhalten bleiben.
Je nach Rechtsordnung und Art der von DeFi-Plattformen erbrachten Dienstleistungen können diese möglicherweise AML/CFT-Vorschriften unterliegen. Dies beinhaltet in der Regel die Umsetzung robuster Verfahren zur Identifizierung, Bewertung und Minderung von Geldwäscherisiken und Risiken der Terrorismusfinanzierung. Sergey Kondratenko weist darauf hin, dass DeFi-Plattformen möglicherweise verpflichtet sind, Informationen über ihre Kunden zu sammeln und zu überprüfen, Transaktionen zu überwachen und verdächtige Aktivitäten gegenüber den zuständigen Behörden zu melden. Auch DeFi-Nutzer sollten sich über ihre AML/CFT-Pflichten im Klaren sein und sicherstellen, dass ihre Transaktionen den geltenden Gesetzen und Vorschriften entsprechen.
Die Einhaltung von AML/CFT im Kontext kann aufgrund der dezentralen Natur der Plattformen und des Fehlens von Vermittlern herausfordernd sein. Es gibt jedoch bewährte Verfahren, die helfen können, diese Probleme zu lösen.
DeFi-Plattformen können Analysetools auf der Blockchain nutzen, um Transaktionen zu überwachen und verdächtige Aktivitäten zu erkennen.
Sergey Kondratenko: Prognosen für die DeFi-Regulierung in der Zukunft
Mit der Weiterentwicklung von DeFi werden die Aufsichtsbehörden weltweit voraussichtlich neue Herangehensweisen entwickeln und spezifische Vorschriften erlassen, um einzigartige Herausforderungen anzugehen. Unter möglichen Veränderungen und Trends im Bereich der Regulierung hebt Sergey Kondratenko folgendes hervor:
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- Klärung des bestehenden regulatorischen Rahmens, um DeFi-Plattformen und ihre Nutzer eindeutiger zu leiten. Dies wird ein besseres Verständnis dafür ermöglichen, welche Vorschriften eingehalten werden müssen, und im DeFi-Bereich für mehr Transparenz sorgen.
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