(SeaPRwire) – Der Berliner Zoo hat die ersten in Berlin geborenen Riesenpandabären nach China geschickt und damit eine Reise eingeleitet, die wegen der COVID-19-Pandemie verschoben wurde.
Pit und Paule, die auch unter den chinesischen Namen Meng Xiang und Meng Yuan bekannt sind, verließen Berlin am Samstag an Bord eines Air China Frachtflugzeugs und sind nun in ihrer neuen Heimat, der Chengdu Panda-Basis, angekommen, wie der Zoo am Montag mitteilte.
“Pit und Paule haben den Flug gut überstanden”, sagte Andreas Pauly, der Leiter der Tiergesundheit des Zoos, der die Pandabrüder begleitete. “Wenn das Bambus richtig ist, sind Pandabären in der Regel sehr entspannt. So war es auch bei dem Flug.”
Das Paar wird nun 30 Tage in Quarantäne in der Panda-Basis verbringen.
Die jungen Pandabären waren seit ihrer Geburt 2019 eine Attraktion in Berlin, aber ihre Rückkehr nach China war von Anfang an vertraglich vereinbart.
Während China in der Vergangenheit freundschaftliche Nationen mit seinem inoffiziellen Maskottchen im Rahmen der “Panda-Diplomatie” beschenkte, verleiht das Land Pandas heute gegen Gebühr an Zoos.
Die Eltern von Pit und Paule, Jiao Qing und Meng Meng, kamen 2017 nach Berlin. Sie sollen noch weitere neun Jahre in der deutschen Hauptstadt bleiben.
Als die jungen Pandabären im August 4 Jahre alt wurden, teilte der Zoo mit, dass die Tiere bald nach China reisen würden – eine Reise, die normalerweise in einem Alter von 2 bis 3 Jahren stattfindet, aber durch die Pandemie verschoben wurde.
Riesenpandabären haben Schwierigkeiten bei der Fortpflanzung, und Geburten werden besonders begrüßt. Es gibt etwa 1.800 Pandas in freier Wildbahn in China und einige hundert in Zoos weltweit.
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