Deutscher Mann nach angeblicher Bildung einer bewaffneten Gruppe gegen COVID-Maßnahmen festgenommen

(SeaPRwire) –   Ein 39-Jähriger, der beschuldigt wird, im Jahr 2021 eine bewaffnete Gruppe gegründet zu haben, um sich gegen staatliche Maßnahmen gegen die COVID-19-Pandemie zu stellen, wurde in Portugal festgenommen, wie die deutschen Staatsanwälte am Dienstag mitteilten.

Der Mann, dessen Name nicht veröffentlicht wurde, lebte zuletzt in Bayern und wurde im Juni angeklagt, so die Staatsanwaltschaft Koblenz. Ihm wird zusammen mit zwei anderen vorgeworfen, Anfang 2021 eine terroristische Vereinigung und eine bewaffnete Gruppe mit dem Namen “Paladin” gegründet zu haben, die die Staatsanwälte zufolge die Absicht hatte, gegen COVID-Maßnahmen vorzugehen.

Dem Verdächtigen wird vorgeworfen, Waffenteile mit einem 3D-Drucker hergestellt und Ausbildungssitzungen mit anderen Gruppenmitgliedern durchgeführt zu haben, aber es gibt keine Hinweise auf konkrete Anschlagspläne, so die Staatsanwaltschaft in einer Erklärung.

Der Aufenthaltsort des Verdächtigen war mindestens seit Juni unbekannt, und er wurde letzten Monat in Portugal festgenommen, so die Staatsanwaltschaft. Er befindet sich derzeit in Portugal in vorläufiger Auslieferungshaft, aber es ist noch unklar, ob und wann er nach Deutschland überstellt wird.

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