(SeaPRwire) – Tausende von Flügen und Zügen werden auch in dieser Woche wieder ausfallen, nachdem zwei Gewerkschaften am Montag zu weiteren Streiks für Löhne und Arbeitsbedingungen aufgerufen haben.
Die Verhandlungen gehen weiter für das Bodenpersonal von Lufthansa und Deutsche Bahn Lokführer. Die Eisenbahnergewerkschaft GDL und Ver.di haben für Donnerstag und Freitag zum Streik aufgerufen.
Rund 200.000 Fluggäste werden von dem zweitägigen Streik betroffen sein, laut einer ersten Schätzung der Lufthansa Group, was bedeutet, dass etwa 1.000 Flüge pro Tag wie bei vorherigen Streiks gestrichen werden, berichtete die deutsche Nachrichtenagentur dpa.
Der Streik im Fern- und Regionalverkehr beginnt am Donnerstag um 2.00 Uhr (0100GMT) und wird Millionen von Reisenden betreffen. Nach Angaben der GDL soll der Streik bis Freitag um 13.00 Uhr dauern. Im Güterverkehr soll der Streik am Mittwoch um 18.00 Uhr (1700GMT) beginnen und bis Freitag um 5.00 Uhr dauern.
Neben Lohnerhöhungen fordert die GDL auch eine Verringerung der Wochenarbeitszeit von 38 auf 35 Stunden ohne Lohnausgleich, was die Deutsche Bahn abgelehnt hat.
fordert eine Lohnerhöhung von 12,5 Prozent oder mindestens 500 Euro mehr pro Monat in Tarifverhandlungen für rund 25.000 Bodenmitarbeiter von Lufthansa einschließlich Check-in, Flugzeugabfertigung, Wartung und Fracht.
Überschneidende Tarifverhandlungen haben in den letzten Wochen zu mehreren Streiks in der Bahn, Luftfahrt und Nahverkehr in Deutschland geführt.
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